Übersicht der Therapiebereiche
Orthopädie
z.B. nach Operation einer Schulter-oder Hüftprothese, wobei die Schmerzbehandlung ein wichtiger Faktor ist und betroffene Gelenke und Muskeln wieder adäquat an die Belastungen gewöhnt werden.
Der richtige Umgang mit Orthesen und Schienen werden in der Therapie erklärt und helfen Ihnen dabei, zu Hause wieder selbständiger zu werden.
Chirurgie
z.B. nach einer Rücken- oder Bauchoperation.
Wie finde ich zurück in den Alltag? Worauf muss ich achten und wie gehe ich das am Besten an?
Aufklärung ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie und hilft Ihnen mehr Vertrauen für den Genesungsprozess zu gewinnen.
Traumatologie
z.B. nach Stürzen und Unfällen, wobei Sie im Behandlungsverlauf therapeutisch und umfangreich unterstützt werden, damit das Trauma einerseits verarbeitet werden kann und andererseits die Rückkehr in den Alltag erfolgt.
Die psychischen und physischen Komponente fliessen ineinander und werden sorgfältig in die Therapie integriert.
Geriatrie
z.B. bei Morbus Parkinson, Demenz, Polymorbidität.
Hierbei ist es unerlässlich, dass als Erstes die Beschwerden behandelt werden und auch die Sturzprophylaxe in den Vordergrund rückt. Mit dem Ziel, weitere Stürze zu vermeiden.
Die Förderung der Selbständigkeit und der Mobilität sind wichtige Parameter für die Erhaltung der Lebensqualität.
Palliativ Care
z.B. bei unheilbaren schweren Krankheiten im früh- und Spätstadium.
An dieser Stelle ist der Wille und die Selbstbestimmung des Patienten ein zentraler Punkt. Was macht mir am meisten Mühe? Was würde mir besonders gut tun und wie kann ich dabei unterstützt werden? Wie kann ich meine Lebensqualität noch erhalten oder optimieren?
Die Schmerzbehandlung kann bei allfälligen Schmerzen ein wertvolles therapeutisches Mittel sein. Möglicherweise ist eine entspannende Massage bereits ein Mehrwert und erhöht Ihre Lebensqualität. Gespräche und aktives Zuhören sind zudem ein wichtiger Faktor in der Palliativ Care.
Neurologie
z.B. nach einem Schlaganfall, wobei auf die individuellen Beschwerden und Defizite eingegangen wird.
Die Behandlungen können beispielsweise Motoriktraining, Kognitionsaufgaben oder das Erlernen von Bewegungsmustern beinhalten.
Innere Medizin
z.B. bei Muskelverspannungen, Kopfschmerzen, Migräne, chronischen Schmerzen, Mobilitätseinschränkungen oder allgemeinem Kraftverlust.
Auch Beschwerden durch alltägliche Tätigkeiten wie z.B. bei der Arbeit im Büro oder auf dem Bau sind keine Seltenheit. Dies kann physiotherapeutisch umfangreich behandelt werden. Sei es mit Kinesio-Taping, manueller Therapie oder auch durch den Aufbau diverser Muskelgruppen.